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2006/07 | SIMON HEMPEL |
Wildwuchs als Denkmodell verinnerlichter Stadt
11 gerahmte Tafeln mit C-Prints, verschiedene Formate
2005, Hochschule für Angewandte Wissenschaft, Hamburg / Professorin Ute Mahler & Professor Dr. Heinz Paetzold
Mit dieser Arbeit möchte ich meinem Interesse an Prozessen der Durchdringung, welche die klassische Dichotomie Stadt-Natur kennzeichnen, nachgehen und versuchen, die Position des im Beziehungsgefüges des großstädtischen Raumes lebenden Menschen zu verorten. Wie sich zeigt, ist jenes klassische Gegensatzpaar Stadt-Natur eigentlich ein Ausdruck der Dichotomie Mensch-Natur, wobei Stadt gewissermaßen die Umwelt darstellt, in welcher sich die Beziehung des Menschen zur Natur in all ihren Durchdringungen niederschlägt. Die Stadt beziehungsweise das Städtische wird zum Austragungsort einer Klärung der Beziehung des Menschen zur Natur beziehungsweise seiner eigenen Natürlichkeit.