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gute aussichten 2006/2007: Ausstellungspremiere am 9. November 2006 in Köln
Premiere: Die erste Ausstellung von "gute aussichten - junge deutsche fotografie 2006/2007" eröffnet am Donnerstag, 9.11.2006, in Köln im Forum für Fotografie.
Die Einladungskarte im pdf-Format zum herunterladen, ausdrucken und vorbeikommen am Ende dieser Seite.
Die weiteren Ausstellungs-Stationen mit allen dazugehörigen Informationen finden sich in der Rubrik EVENTS & TERMINE
Die Liste der Gewinner/innen, Neun aus Achtundachtzig, von "gute aussichten - junge deutsche fotografie 2006/2007" steht hier.
Die erste Ausstellungsstation von "gute aussichten 2006/2007" ist dieses Jahr Köln. Im Forum für Fotografie (Schönhauser Strasse 8) von Norbert Moos sind ab dem 9. November 2006 (bis zum 14. Januar 2007) die Arbeiten der diesjährigen 9 gute aussichten-Fotograf(inn)en zu begutachten. Die Einladungskarte für Köln finden Sie am Ende dieser Seite im freundlichen pdf-Format: Klicken, herunterladen, ausdrucken, vorbeikommen- wir freuen uns.
Bereits im Juli tagte die Jury (Josefine Raab, Initiatorin des Projekts, Ludger Derenthal, Leiter des Museums für Fotografie in Berlin, Mario Lombardo, Art Director der Zeitschrift für Popkultur SPEX und Juergen Teller, international bekannter und in London lebendender Fotograf) und hat aus exakt 88 Abschlussarbeiten aus dem Studienbereich Fotografie 28 deutscher Hochschulen, Universitäten und Akademien 9 Arbeiten für gute aussichten - junge deutsche fotografie 2006/2007 ausgewählt.
Wie bereits in den letzten beiden Jahren liefert "gute aussichten" eine beispielhafte Zusammenschau dessen, was in den letzten 12 Monaten an junger Fotografie in Deutschland entstanden ist. Die im Detail oft überraschenden Arbeiten der jungen Künstler(innen) reichen dabei von aufwändig erarbeiteten Bildkompositionen, die den Betrachter irritieren, über assoziativ entstandene Einzelaufnahmen bis hin zu Fotografien, die auf Zeichnungen oder auf wieder zum Leben erweckten, alten Fotomotiven basieren.
Die diesjährige Auswahl im Überblick: Marc Baruth arbeitet in ‚Der verlorene Sohn – Landschaftsinszenierungen nach Peter Paul Rubens’ an der Nahtstelle von Fotografie und Malerei; Simon Hempel reflektiert in ‚Wildwuchs als Denkmodell verinnerlichter Stadt’ über den Gegensatz Mensch-Stadt-Natur; Sonja Irouschek schöpft aus ihrem Bilderfundus quer durch fotohistorische Epochen und schlüpft in ‚Vor meiner Zeit’ in verschiedene weibliche Rollen; Irina Jansen fotografiert für ‚Bild_Raum’ reale Orte aus unterschiedlichen Blickwinkeln und setzt diese zu multiperspektivischen, die optische Wahrnehmung des Betrachters zutiefst irritierenden Raumbildern zusammen; Vanessa Jack erkundet in ‚Projektion’ die Möglichkeit, Gegenstände und Landschaften aus mehrdimensionaler Perspektive zu betrachten; Regine Petersen versammelt in ‚Das Haar’ notizartige Aufnahmen zu einem visuellen Tagebuch; Arno Schidlowski fügt in ‚Summa’ effektvoll komponierte Aufnahmen aus Morphologien von Tieren und Landschaften zu einem poetischen Ganzen zusammen; Roman Schramm untersucht in seinen schwarz/weiß Aufnahmen Geschichte und essentielle Darstellungsfragen der Objektfotografie; Nicolas Wollnik unternimmt in ‚Verplanung’ eine kartografische Darstellung von Räumen, indem er diese anhand von Zeichnungen und Fotografien aus der Dreidimensionalität in die Bildfläche überträgt. Weitere Infos hier.
"gute aussichten - junge deutsche fotografie 2006/2007", der einzige bundesweite Wettbewerb für den talentierten fotografischen Nachwuchs, wird, nach der Eröffnungs-Ausstellung am 9. November 2006 in Köln, weiter nach Hamburg, Stuttgart und Berlin wandern. Die internationalen Ausstellungen von "gute aussichten-junge deutsche fotografie" beginnen im Februar 2007 in Nicosia (Zypern), wandern dann nach London (England) und -erneut- nach Washington DC (USA). Genauer Ausstellungs-Plan, mit allen weiteren Informationen, unter "EVENTS & TERMINE" auf dieser Website.
Die "gute aussichten 2005/2006"-Ausstellung in Berlin, Hamburg, Dortmund, Frankfurt und München lockten über 32 000 Besucher an und erfreuten sich äussert wohlwollenden Resonanz der Medien. "Richtig gute Ausssichten" titelte beispielsweise das Hamburger Abendblatt, "Hoffnungsträger der deutschen Fotografie" schrieben nicht nur die Kieler Nachrichten, ein "Durchweg spannendes Spiel mit der Authentizität von Sichtbarem und scheinbar Verborgenem" entdeckte die TAZ und Michael Althen bescheinigte der Jury in der FAZ "den erstaunlich offenen Umgang mit dem Medium", also "Fotografie als etwas abzubilden, das buchstäblich den Rahmen sprengt."
Weitere Informationen über das Projekt, sein Anliegen, die letztjährigen und diesjährigen Gewinner, die Förderer sowie vier herunterladbare, druckfähige Fotografien finden sich ebenfalls unter "PRESSE" und "PRESSEKIT" auf dieser Website.
